Ziele und Themen

Ziele und Themen gibt es genug. Und zwar in Steinhagen, im Kreis Gütersloh, auf Landes- und auf Bundesebene. Ich setze mich dort ein, wo ich mit meinen Möglichkeiten am meisten bewirken kann. Meine „Herzensangelegenheiten“ sind eine

  • nachhaltige Umwelt- und Klimapolitik, die ökologische, soziale und ökonomische Aspekte in Einklang bringt
  • bedarfsgerechte Ortsentwicklung auf Basis von Zahlen, Daten und Fakten
  • höhere Transparenz politischer Prozesse und Entscheidungen
  • planvolle Kalkulation von Ausgaben nach wirtschaftlichen Grundsätzen

Nachhaltige Umwelt- und Klimapolitik

Bei Vorhaben, die sich auf die Natur, Tiere und das Klima auswirken, müssen die Beteiligten miteinander diskutieren. Dazu gehören neben Politik und Verwaltung Unternehmen, Vertreter/innen der Land- und Forstwirtschaft, Anwohner/innen, Wissenschaftler/innen, Fachleute und andere Akteure. Nur so kann eine gemeinsame Lösung gefunden werden, hinter der die Mehrheit steht. Ankündigung einer Podiumsdiskussion, die Waldbauer Ernst Niedermeyer und ich 2020 organisiert und durchgeführt haben.

Ortsentwicklung mit Konzept

Die Ortsentwicklung in Steinhagen sollte auf Basis eines Gesamtkonzeptes geschehen, das auch die Verkehrsflüsse einbezieht. Offizielle Daten zu Angebot und Nachfrage von Wohnraum fehlen ebenfalls. Wo wollen wir was wie bauen? Wie können wir dabei Interessen von Anwohnern, Unternehmen und Naturschutzbelange miteinander verbinden?

Wichtige Ziele sind mehr Transparenz und Kommunikation bei politischen Prozessen

Ziele und Themen

Wenn Anwohner erst aus der Zeitung erfahren, dass weitreichende Änderungen vor ihrer Haustür bereits so gut wie entschieden sind, sind sie zu Recht verärgert. Eine andere Art der Kommunikation  kann helfen, große Konflikte zu vermeiden oder abzumildern. Derzeit (Mai/Juni/Juli 2021) sind bereits zwei Bürgerinitiativen auf den Barrikaden, weil sie gegen Pläne für Großbauprojekte in der Waldbadstraße und auf dem Gelände rund ums ehemalige Bordell „Landhäuschen“ protestieren. Das Bild zeigt eine von mir organisierte Diskussionsveranstaltung mit KWG-Investor Sven Eisele (Mitte), einigen politischen Fraktionen (SPD und Grüne) schlugen die Einladung aus) und Bürger/innen, die versuchten, sich 2019 gegen die Großbauten in der Finkenstraße zu wehren.

Wirtschaftliches Denken und Handeln auf kommunaler Ebene

Das sorglose Finanzieren von Projekten nach dem Prinzip „Gießkanne“ ist der falsche Grundsatz der Kommunalpolitik. Denn bezahlt wird vieles aus Steuergeldern und der Rest aus Krediten. Bei Natur- und Klimaschutzmaßnahmen, die wir als CDU für sehr wichtig halten, muss doch gefragt werden: Mit welchen Maßnahmen können wir einen möglichst großen Nutzen für die Umwelt erzielen? Controlling mit Messen und Nachsteuern ist besser, statt Entscheidungen aus dem Bauch heraus auf Basis von Erfahrungswerten zu treffen.